Näfelser Jugireise ins Appenzellerland


Von Claudia Fischli - Mit einem angelegten Mundschutz startete die Jugireise am Bahnhof Näfels. Wie im Flug verging die Zugfahrt nach Appenzell, wo wir ein gemütliches Pfadiheim beziehen konnten. Kurze Zeit später brachte uns die Appenzeller-Bahn weiter nach Jakobsbad, wo nach einem kurzen Marsch die hungrigen Mägen mit Würsten und Schlangenbrot versorgt wurden. Der Bach nebenan, lud zum Verweilen ein, doch die Näfelser hatten noch einiges vor. 

Von Jakobsbad sind wir über den Barfussweg bis nach Gontenbad gewandert. Gemischt sind die Leiter und Kinder losgelaufen, doch schon bald waren die 29 Kinder den Leitern voraus. Spätestens jetzt war klar, dass einem barfuss laufen in den jungen Jahren leichter fällt.

Als durch den Schlamm gewatet wurde, waren alle wieder vereint. Da die einen nicht genug kriegen konnten, nahmen sie ein Spezialschlammbad bis zur Hüfte. Mit reichlich Wasser und etwas Geduld waren bis zum Schluss vom Weg alle wieder sauber.

Nach dem Nachtessen in der Unterkunft liessen wir den Abend mit einem lustigen Spiel und leckerem Dessert ausklingen.

Am Sonntag wurde die Badi in Appenzell unter die Lupe genommen. Neben einem Piratenschiff und einem Sprungturm hatte es einen Kletterturm, welcher ausgiebig begangen wurde. Viel zu früh, aus Sicht der Kinder, musste am Nachmittag die Heimreise angetreten werden. Knapp am Gewitter entkommen, sassen alle gesund und munter im Zug Richtung Näfels.

 

Zu allen Erlebnissen in Bildern - hier lang!