Auch im Unihockey ist früher Schluss


MST - „Mission Titelverteidigung“ lautete die Devise als wir Mitte September nach Chilbi und Stafettenabend ziemlich motiviert in die Saisonvorbereitung starteten. Dass es eine Pandemie brauchen würde um die Schlussrunde abzusagen und uns unseren Ambitionen zu berauben konnten wir uns damals nicht einmal ansatzweise denken. Ein zu frühes Saisonfazit.

Trainings mit zwei Goalies die Regel und nicht die Ausnahme, und fast durchgehend acht und mehr Feldspieler in der Halle: so fleissig wurde im Schnegg schon lange nicht mehr Unihockey trainiert! Auch waren wir in dieser Saison nicht nur zahlenmässig, sondern auch qualitativ absolut top besetzt – und dies trotz gewichtiger Abgänge und Absenzen. Auch spielerisch darf insgesamt ein positives Fazit gezogen werden, obwohl die Qualifikation punktemässig nicht gleich erfolgreich ausfiel wie in der Vorsaison. Obwohl die Tore nicht immer fallen wollten, wurde stets versucht spielerische Lösungen zu suchen und keine Brechstange ausgepackt. Einige Gegner wurden so regelrecht an die Wand gefahren. Diverse, vor allem jüngere Spieler haben sich sichtbar gesteigert und gehören mittlerweile zum fest eingeplanten Stammpersonal. Selbstverständlich wurden intern auch einige Aspekte mit Verbesserungspotential identifiziert, diese werden aber nicht öffentlich diskutiert.

Ausblick: Erste Sondierungen bezüglich der nächsten Saison sind bereits im Gang, es wird sich zeigen, wie genau der TV Näfels im nächsten Winter im Unihockey mitmischen wird.